St. Elisabeth-Kirche
Invalidenstraße 3-4, 10115 Berlin
Bauzeit 1991-2019 ff
Baukosten 4,9 Mio Euro
Die St. Elisabeth-Kirche steht auf einem Grundstück nördlich des Zentrums von Berlin in der ehemaligen Rosenthaler Vorstadt an der Invalidenstraße, zwischen der Ackerstraße im Westen und der Brunnenstraße im Osten. Sie ist die größte der vier von Karl-Friedrich Schinkel entworfenen Vorstadtkirchen. Auftraggeber war der König, der sie zur seelsorgerischen Erfassung des Voigtlandes erbauen ließ. 1835 wurde sie nach 2-jähriger Bauzeit eingeweiht. 1945 wurde sie bis auf die tragenden Umfassungsmauern zerstört. Seitdem stand sie als Ruine im Stadtraum. Im Laufe dieser Jahre wurde sie Bestandteil eines dicht bewachsenen Gartens mit kräftigen, die Traufe überragenden Ahornbäumen in ihrem Inneren, Birken und anderem Gehölz auf ihren Mauerkronen und üppigen Fliederbüschen vor ihrem Portal. Nachdem im Herbst 1991 von der Bundesrepublik Deutschland, vom Land Berlin, von der Stiftung Deutscher Denkmalschutz und der Evangelischen Kirche erste finanzielle Mittel für die Sicherung bereitgestellt worden waren, begannen die bis heute noch nicht abgeschlossenen Wiederaufbaumaßnahmen mit der Beräumung der Ruine. Pdf ansehen |
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